Wasserhärte

Was ist die Härte des Wassers?

Härte ist die Summe aus Calcium und Magnesium und zwar nicht nach dem Gewicht sondern nach der Teilchenmenge.

Die Einheit ist mol/l oder mmol/l.

Für viele Stoffe ist Wasser ein besonders gutes Lösungsmittel. Es enthält deshalb nach seinem Aufenthalt im Boden als natürliche Bestandteile eine Reihe gelöster Stoffe wie Calcium und Magnesium, die überwiegend als Salze im Boden vorhanden sind. Je nach geologischen Verhältnissen im Untergrund ist der Anteil dieser im Wasser gelösten Stoffe unterschiedlich.

Unter Wasserhärte wird, wie bereits oben definiert, die Konzentration von Calcium und Magnesium verstanden.
Je höher der Anteil dieser Mineralstoffe ist, desto härter ist das Wasser. Calcium und Magnesium werden deshalb auch als Härtebildner bezeichnet. Ihr Vorhandensein bestimmt die Gesamthärte.

Die Wasserhärte ist für das Wäschewaschen von Bedeutung. Waschaktive Substanzen in Waschmitteln benötigen, um optimal waschen zu können, weiches Wasser.

Grundsätzlich gilt: Je weicher das Wasser ist, desto weniger Waschmittel soll verwendet werden.

Seit Mai 2007 ist ein neues Wasch- und Reinigungsmittelgesetz in Kraft getreten. Statt wie bisher vier, gelten jetzt drei Wasserhärtebereiche.

Gesamthärte des Wassers

Gesundheitlich bedenklich sind bedingte hohe Wasserhärten prinzipiell nicht!

Wasserhärte

in den Versorgungsgebieten des TAV Lindow-Gransee. Stand 2024

* Das Wasserwerk Rheinsberg und Wasserwerk Alt Lutterow fördern im Verbund.
** Einheit °dH ist in amtl. Mitteilungen unzulässig.

Erklärfilm des Umweltbundesamtes zur Wasserhärte